Erstbehandlung:

Je nach der bestehenden Fragestellung oder Problematik (Pferd geht generell verspannt oder hat eine spezifische Lahmheit, zum Beispiel), werden im ausführlichen Gespräch mit dem Besitzer der Spannungszustand des Pferdekörpers und das Gangbild untersucht.  Dazu geht das Pferd an der Hand, Longe oder frei in allen Gangarten, es sei denn, eine bestehende Problematik oder die Umstände machen dies nur eingeschränkt möglich.  Vor allem bei reiterlichen Problemen aber auch bei ungeklärten Lahmheiten ist das Vorreiten auch oft sehr hilfreich.

Je nach Problematik werden die Faszialen Strukturen beurteilt, und die Gelenke und Sehnen auf Klarheit und Funktion überprüft. Daraus wird eine passende Behandlungsstrategie zusammengestellt.  Dazu gehören (je nach Bedarf):

  • Faszienarbeit (Myo-fasziales Release, das Lösen von Verklebungen, Senken des Faszientonus)
  • Mobilisation
  • Cranio-Sacrale Therapie
  • Meridianbasierte energetische Unterstützung

Diese Methoden werden individuell auf jedes Pferd abgestimmt angewandt, um eine optimale Verbesserung zu erzielen.  Während der Behandlung wird das Pferd auch ab und zu im Schritt bewegt, um sich selbst weiter zu lösen.  Viele Pferde zeigen ein deutliches Bedürfnis, sich zu bewegen. Manche brauchen auch kurze Pausen, um zu verschnaufen, zu trinken oder zu äppeln, zum Beispiel.

Am Ende der Erstbehandlung werden das Gangbild und das Befinden des Pferdes wieder überprüft – es sollte eine deutliche Verbesserung zu sehen sein.

Eine Erstbehandlung dauert in der Regel ca. 2 Stunden.

Folgebehandlung:

In vielen Fällen bietet es sich an, die erzielten Verbesserungen noch einmal zu verstärken und weiter zu entwickeln.  Gerade bei starken Verspannungen oder sub-optimalen Muskelbildern sind mehrer Behandlungen ratsam, um das Pferd in seiner Entwicklung zu einem geschmeidigeren und gesünderen Gangbild zu unterstützen.

Auch bei der Nachbehandlung von Hufproblematiken (Rehe, Umstellung von Eisen auf Barhuf, Stellungsumstellung) kann eine begleitende Behandlung große Unterstützung bieten.

In jedem Fall wird die Vorgehensweise mit dem Besitzer besprochen und alle Befunde und Behandlungsmethoden werden erklärt, da die Mitarbeit des Besitzers in den meisten Fällen für eine bleibende Verbesserung sehr wichtig ist.

Für eine Folgebehandlung sollte man 60 bis 90 Minuten veranschlagen.

 

Nehmen Sie Kontakt auf, gerne per e-mail, Anruf oder bei Facebook

– ich freue mich auf Sie und Ihr Pferd!